Samstag, 20. Juli 2013

Fertig!

Meine Überarbeitung ist nun abgeschlossen. :-)

Nach dem Schreiben kam das Überarbeiten. Nun ist das aber auch fertig und ich bin zufrieden mit meinem "Werk" :-)

Anlässlich dieses freudigen Ereignisses lasse ich euch gleich einmal eine neue Leseprobe da (in der Hoffnung, ich habe sie nicht schonmal irgendwo gepostet ^^)



Er stand einfach nur da und murmelte etwas. Was, konnte ich nicht verstehen und ich verstand auch nicht den Grund, warum er es tat.
Das, wovor er stand, sah aus wie... ein dicker Steintisch? Es war ein ihm hüfthohes, steinernes, viereckiges Etwas, das ich nun wirklich nicht deuten konnte.
Er schien uns zu unserem Glück nicht zu bemerken. Ich sah zu Henry, der auch nur ratlos auf Finch starrte. Dann schlich er sich langsam an der Wand entlang hinter das große Steinding, ich folgte ihm vorsichtig.
Plötzlich fing Finch an, lauter zu reden.
„... alles dafür tun, dass ich dich bald wieder in meinen Armen halten kann, Belinda. Eins der drei habe ich schon. Fehlen nur noch zwei und ich weiß auch schon, wo ich sie her bekomme. Kennst du noch meinen alten Freund, dessen Sohn nun für mich arbeitet?“, er fing an, spöttisch zu lachen, „Er hat sie. Und er wird sterben, wenn er sie mir nicht freiwillig überlässt. Niemand weiß von meinen Absichten, ich habe freie Bahn. Dann kann meine Meisterin endlich wieder Leben in deinen wunderschönen Körper einhauchen und das Morden ist vorbei. Wir können unser sorgenfreies Leben weiterleben... Jetzt muss ich. Ich verspreche dir, ich werde bald wiederkommen und es wird das letzte Mal sein, denn dann werde ich dich in meinen Armen nach Hause tragen. Ich liebe dich.“
Henry und ich tauschten einen erstaunten Blick. Er mordete, damit seine tote Frau wieder zum Leben erweckt würde? Was war denn das für ein Schwachsinn? Durch kein totes Lebewesen wird ein anderes wieder lebendig... was hatte seine „Meisterin“ ihm wohl gesagt?
Ich verpasste fast, dass Henry loslief und sich im hinteren Teil des Raumes in einen Menschen verwandelte. Er schien irgendetwas aus dem Schrank zu holen, der dort stand, und rief dann, „Halt, Finch! Es wird niemand mehr sterben!“.
Ich rannte, so schnell ich konnte, zu Henry und verwandelte mich ebenso zurück. Finch hob langsam seinen Kopf und starrte uns an.
„Wer seid ihr und wie seid ihr hier rein gekommen?“, fragte er entgeistert.
„Finch, Sie sind festgenommen! Draußen wartet schon die Wandlerpolizei. Ergeben...“
Henry konnte den Satz nicht vollständig aussprechen, da knallte er auch schon an den Schrank. Ich duckte mich weg und bekam den Gegenstand, den Henry aus dem Schrank genommen hatte, an den Kopf. Mir die pochende Stelle haltend, griff ich nach dem runden Etwas.

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